Wir sind nur drei von 40 Gemeinderäten, daher sind wir darauf angewiesen für unsere Pläne immer wieder Mitstreiter auch in den anderen Fraktionen zu gewinnen. Wir erreichen dies durch überzeugende Argumente in vielen Bereichen:

Das Bodensee-Stadion möchten wir zusammen mit den Sportvereinen und den Kultur-schaffenden zu einem Ort machen, der das ganze Jahr offen ist für den Breitensport und zusätzlich auch als Open-Air-Bühne genutzt werden kann.  Die Veranstalter sind bereit, dafür eine faire Miete zu bezahlen.

Wir wollen das ehrenamtliche Engagement im Bereich der Kultur und des Sports unterstützen. Konstanz hat seine kulturellen Leuchttürme, aber die allein reichen nicht und sie sind sehr teuer. Die finanzielle Last der „Südwestdeutschen Philharmonie“ sollte nicht nur die Stadt Konstanz tragen, sondern sie sollte auf mehrere Schultern verteilt werden. Wir wollen ein „Bodensee-Sinfonie Orchester“

Die Wohnungsnot möchten wir unter anderem dadurch bekämpfen, dass auch in Gewerbegebieten die Schaffung von Wohnraum ermöglicht wird.

Die Einzelhändler und die Gastronomie möchten wir auch dadurch unterstützen, dass wir zum Beispiel genügend Parkplätze in Parkhäusern zur Verfügung stellen. Die Innenstadt muss auch für Autos erreichbar bleiben.

Das Bodensee-Forum trägt dadurch das viele Besucher von Tagungen hier mehrere Tage bleiben zur Auslastung unserer Hotels und Gastronomiebetriebe gerade in der tourismusarmen Jahreszeit bei. Es muss allerdings nicht unbedingt von der Stadt betrieben werden, sondern es könnte auch von einem privaten Betreiber übernommen werden.

Um das Klima zu schützen, soll die Bürokratie bei der Einrichtung von Photovoltaik-Anlagen abgebaut werden. Die Nutzung des Seerheins als Wärmequelle muss gefördert werden.

Nicht nur bei diesen Projekten ist die Mitarbeit unserer beiden Hochschulen sehr wichtig. Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Stadtverwaltung muss zum beiderseitigen Nutzen ausgebaut werden.

Wir müssen generell mehr Aufgaben nach außen vergeben, um unseren Verwaltungsapparat nicht noch weiter anwachsen zu lassen.