Die jüngste Umgestaltung des Randstreifens entlang der Theodor-Heuss-Straße hat zu erheblichen Sicherheitsproblemen geführt. Der ehemals klar gekennzeichnete Bereich für Radfahrer und Fußgänger wurde kürzlich durch das Konstanzer Tiefbauamt neu markiert, was in den letzten Wochen eine signifikante Zunahme von Rettungseinsätzen und Unfällen zur Folge hatte.

„Die Situation bereitet uns Sorgen,“ erklärt Dr. Frank Hoffmann, Fraktionsmitglied der FDP Konstanz. „Die neu angebrachten Schilder sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber sie reichen nicht aus. Besonders ältere Menschen haben Schwierigkeiten, die Markierungen rechtzeitig zu erkennen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben.“

FDP Konstanz fordert rasche Maßnahmen zur Sicherung des Rad- und Fußverkehrs

Frank Martin, verkehrspolitischer Sprecher der FDP, ergänzt: „Die Maßnahmen des Tiefbauamts haben sich leider als ‚Verschlimmbesserung‘ erwiesen. Insbesondere nachts werden die Schilder oft nicht wahrgenommen oder schlicht übersehen. Wir benötigen eine durchdachte, nachhaltige Lösung, die Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen schützt.“

Die FDP Konstanz fordert daher, die derzeitigen Markierungen und Beschilderungen zu überprüfen und dringend zu verbessern, um weiteren Unfällen vorzubeugen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Achim Schächtle, Fraktionsvorsitzender der FDP im Gemeinderat, kündigt an: „Sollte dieses Problem bis zum Ende der Sommerpause nicht gelöst sein, wird die FDP Fraktion einen entsprechenden Antrag im Stadtrat einbringen, um die Situation nachhaltig zu verbessern.“